top of page

WIRS - WIR SIND Salzburg

Die bewusste Wertschätzung der heimischen Bauernschaft sichert Österreich den Erhalt seiner Kulturlandschaft, die Grundlagen für einen gesunden Lebensraum sowie gesunde und ausreichende Ernährung.


EINE KRISENSICHERE LANDWIRTSCHAFT LIEGT IN UNSER ALLER INTERESSE  

und muss sich an denÜberlebensstrategien der Natur orientieren, nämlich an:

Vielfalt
Kreativität
Flexibilität
Reagibilität


im Gegenteil dazu stehen:
Einfalt
Stumpfheit
Starre
Trägheit


Die Einfalt führt zur Monokultur, die aufgebaut ist auf Gewinnmaximierung. Die Gewinnmaximierung ist der unmaskierte Ausdruck der Gier. Das grenzenlose, unkontrollierte und unkontrollierbare Wachstum führt zur autoaggressiven Selbstzerstörung, führt zum Krebs und zum Tod des Systems.


WIR WOLLEN UNSERE LANDWIRTSCHAFT KRISENSICHER  MACHEN
WIR WOLLEN DAS ENDE DER AUSBEUTUNG VON MENSCH, TIER UND  BODEN
WIR WOLLEN DAS ENDE DER ÜBERREGULATION = Stopp der Systemerstarrung
WIR WOLLEN DAS ENDE DER TOTALEN ABHÄNGIGKEIT DER LANDWIRTE
die verursacht ist durch die  vermeintlich notwendige finanzielle Unterstützung bzw. Zuwendung als wäre sie ein Almosen. Dafür haben die Landwirte gezwungenermaßen Gegenleistungen zu erbringen, die der Gewinnmaximierung = Ausbeutung untergeordnet sind. Diese Situation ist gezielt politisch gesteuert durch Dumpingpreise, basierend auf fehlender Kostenwahrheit, die verursacht wurde durch historisch bedingte Subventionen. Und überbordende, einhergehende Vorschriften des Extrembürokratismus.

 

WIR WOLLEN DAS ENDE DER ENTMÜNDIGUNG
WIR WOLLEN DAS ENDE DER INTENSIVLANDWIRTSCHAFT
die Verlierer dieses Systems sind alle, die Landwirte, die Tiere, die Böden und mit ihnen alle Bürger, genannt Konsumenten.


WIR WOLLEN DAS ENDE DER BODENVERSIEGELUNG
Österreich ist europäischer Spitzenreiter im Verlust landwirtschaftlicher Flächen durch Zubetonieren und damit selbst verantwortlich für den Verlust ausreichender Lebensmittel im eigenen Land.


WIR WOLLEN DAS ENDE DER BODENVERDICHTUNG
Diese führt zu großen Ernteeinbußen wegen des Einsatzes von zu schweren Landmaschinen.


WIR WOLLEN DAS ENDE DER BODENVERNICHTUNG
Humusverlust durch Abschwemmung und/oder Abtragung durch Wind bei unbedeckten Böden.


WIR WOLLEN DAS ENDE DER BODENVERGIFTUNG
durch Verzicht auf chemisch-synthetische Gifte, genannt Pflanzenschutzmittel und Verzicht auf leicht lösliche Düngemittel.


WIR WOLLEN DAS ENDE VON VERSCHWENDUNG UND BODENAUSVERKAUF
WIR WOLLEN DAS ENDE DER SCHIKANEN AUS BRÜSSEL UND SCHIKANÖSE AMA KONTROLLEN
WIR WOLLEN NOTWENDIGE, FAIRE KONTROLLEN ÜBER DAS SOZIALVERSICHERUNGSSYSTEM
WIR WOLLEN DIE WIEDEREINFÜHRUNG DER MUTTERKUHPRÄMIE.

Die Mutterkuhhaltung kommt dem Tierwohl am nächsten.
WIR WOLLEN DIE SCHULUNG DER BÄUERINNEN UND BAUERN FÜR DIE ANWENDUNG VON HOMÖOPATHIE ZUR REDUKTION VON ANTIBIOTIKA IN DER TIERHALTUNG
WIR WOLLEN DAS ENDE DER VERSCHWENDUNG VON LEBENSMITTELN

Der reale, subventionsbefreite Preis gibt den Lebensmitteln ihren Wert zurück und verhindert weitere Verschwendung. Unsere Lebensgrundlagen erhalten die ihnen gebührenden Werte wieder zurück.
WIR WOLLEN DEN BAUERN WIEDER IHRE WÜRDE ZURÜCKGEBEN
WIR WOLLEN DAS ENDE DER LEBENDTIERTRANSPORTE, IDEALERWEISE BIS ZUM NÄCHSTEN SCHLACHTHOF, ZUMINDEST INNERHALB ÖSTERREICHS MIT ZUMUTBAREN TRANSPORTBEDINGUNGEN
WIR WOLLEN DIE FÖRDERUNG UND UMSTELLUNG AUF WEIDESCHUSS UND HAUSSCHLACHTUNG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


MÖGLICHKEITEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE
° ZURÜCK ZUR EIGENVERANTWORTUNG
° DEZENTRALISIERUNG
° KURZE LIEFERKETTEN
° REGIONALE LEBENSMITTEVERSORGUNG
° KOSTENWAHRHEIT
° FAIRE PREISPOLITIK
° FAIRER VERDIENST FÜR DIE BAUERN UND IHRE FAMILIÄREN MITARBEITER
° ORIENTIERUNG AN DER QUALITÄT STATT NUR QUANTITÄT
° BIOLOGISCHE  KREISLAUFWIRTSCHAFT
° dadurch werden andere, neue Techniken, andere, neue Möglichkeiten umweltschonend zu arbeiten und zu produzieren entwickelt.
° AUSBILDUNGSREFORMEN
Darstellung der Vielfalt und der realen Bezüge zu einer gesunden Landwirtschaft Vermittlung der derzeit vorgegebenen wirtschaftlichen Situationen.
Aufzeigen der Subventionsabhängigkeiten Sichtbarmachung der dadurch produzierten Schuldenfalle.
Entwicklungsmöglichkeiten zur eigenverantwortlichen Existenzsicherheit durch eine reale Preisgestaltung.


WIR WOLLEN GENERELL DIE ACHTUNG VOR DEM LEBEN  WIEDER INS BEWUSSTSEIN RUFEN
DIE ACHTUNG VOR MENSCHEN, TIEREN, PFLANZEN UND BÖDEN

 

Was trägt die Landwirtschaft zur Gesundheit bei?
° Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt
° Traditionelle Europäische Heilkunst. Diese kommt aus der jahrtausendealten Erfahrungsheilkunde, vor allem der Kräuterheilkunde. Einsatz von Homöopathie für Tiere und Böden.
° keine Monokulturen, keine Massentierhaltung=Wegfall von Antibiotika und Hormonen
° Gen- und giftfreie Lebensmittel, = Reduktion von Allergien, Unverträglichkeiten,
° Erhöhung, Stabilisierung des körpereigenen Immunsystems
° Eigenes Saatgut, alte Sorten, Vielfalt, (Österreichischer/Salzburger) Saatgutpool
° keine Patente auf Pflanzen und Tiere
° Bodenentgiftung schafft wieder eine gesunde Trinkwasserqualität des Grundwassers
° Wald als Heilraum: Mischwälder = gesunder Wald = gesunde Menschen
° Hecken als Lebensraum für Pflanzen;Tiere (Beeren, Heilpflanzen, Vögel, Kleintiere)
° Aufenthalte und Bewegung im giftfreien Freien bringt Gesundheit für alle von 0-100.
° Kontakt mit einer Vielfalt von natürlich vorkommenden Keimen auf einem Hof, stärken das zu erwerbende Immunsystem. (Es gibt reichlich Literatur und Studien dazu.)


Was trägt die Landwirtschaft zur allgemeinen Bildung und Weiterbildung bei?
° Für Kinder und Jugendliche: für Schulen zertifizierte GREEN CARE - Höfe tragen schon heute für Kinder und Jugendliche viel zum realen Erleben und Verstehen von komplexen Zusammenhängen unserer Lebensgrundlagen bei. Begreifen kommt von Be-greifen (= etwas angreifen, realisieren, Realität erfahren), Optimierung von Sensomotorik, Lernen wie sinnvoll das Leben ist  bzw. sein kann.
VOLLE SINNE = ermöglichen ein SINNVOLLES LEBEN.
° Für Erwachsene: Beispiele: GELAWI (Gemeinsame Landwirtschaft), WWOOfing (World Wide Opportunities on Organic farms).


Was trägt die Landwirtschaft zur Kultur bei?
Wo sind denn die Wurzeln für die sogenannte Hochkultur? #

Wie sähe unsere Kultur denn heute überhaupt aus ohne diese jahrtausendealten Entwicklungen von:
Handwerkstechniken, vielfältigste Handwerkskunst, Musik, Tanz, Gesang, Erzählkunst (Märchen und Sagen), Bildende Kunst (Plastizieren, Schnitzereien, Malereien), Kleidung, Baukunst, Kultivierung der Landschaft, Heilkunst, Uraltes Wissen um Zusammenhänge von Umwelt,- Jahreszeit- und Kosmoseinflüssen, Kreisläufen und Vieles mehr.
Der Verlust systemischer Betrachtungsweisen dieser komplexen Lebens- und Bewirtschaftungssysteme ist der größte Kulturverlust des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Ziel der Gewinnmaximierung, die keine Alternativenkennt und deshalb auf alle Gebiete ausgeweitet werden soll, ruiniert unsere Lebensgrundlagen.
Wir sind schon ziemlich weit damit.

Gesundheit, Bildung, Soziales, Landwirtschaft, kann
der Gewinnmaximierung nicht untergeordnet werden. So etwas führt nur zur Ausbeutung von Mensch, Tier und Boden und bietet ein völlig aus dem Rudergelaufenes und laufendes Bild von Ungleichgewichten in allen Bereichen.
(GBS)

 

 

 

 

 

Erläuterung

FACHLICH/SPEZIFISCHE AUSFÜHRUNGEN ZUR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT

Auch in der Landwirtschaft wollen wir neue Wege aufzeigen. Nach unserem Leitbild Körper-Geist- Seele muss auch in Zukunft die agrarpolitische Ausrichtung reformiert werden. Das jetzige System hat die Landwirtschaft in die totale Abhängigkeit von öffentlichen Geldern gedrängt.
Die Intensivlandwirtschaft bringt nur Verlierer hervor. Mensch-Tier-Boden gleichermaßen leiden unter dieser Landwirtschaft. Hier braucht es Mut zu Reformen und Hilfestellungen für die betroffenen Landwirte. Schuldzuweisungen wie „Massentierhalter, Umweltvergifter“ etc. sollten durch sinnvolle Diskussionen ersetzt werden.
Die meisten wollen ein anderes System, nur gemeinsam Landwirt und Konsument, wird eine Änderung bewirken.


- Die landwirtschaftliche Ausbildung neu entwickeln:
Jungen Menschen muss vor Augen geführt werden wohin Wachstum in der Betriebsstruktur führt. Tiere als Lebewesen mit Gefühlen begreifen.
Ausbeutung von Mensch Tier und Boden muss beendet werden. Die Wirkung von chemischen Spritzmitteln und Düngern vor Augen führen.
Ausgebrachte Pestizide können bei Luftmessstellen in 1000 km Entfernung noch nachgewiesen werden!


- Landwirtschaftliche Ausgleichszahlungen nicht an die Fläche binden, sondern familieneigene Arbeitskräfte unterstützen. Ca. 15000€ pro Jahr und Arbeitskraft, maximal für 4 Arbeitskräfte
Keine schikanösen AMA-Kontrollen, notwendige Kontrollen über das Sozialversicherungssystem.


- Keine pauschale Verurteilung der konventionellen Landwirtschaft, dafür Hilfestellungen und Beratung zur Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung.


- Wiedereinführung der Mutterkuhprämie
Mutterkuhhaltung kommt dem Tierwohl am nächsten, Kälber bleiben sehr lange bei ihren Müttern. In Verbindung mit Weide eine sehr optimale Tierhaltung.


- Merit-Order System auch in der Landwirtschaft
Zur Preisfindung für Erzeugerpreise fordern wir genau wie in der Energiebranche dieses System das die am teuersten produzierenden Betriebe (Bergbauernhöfe) eingerechnet werden. Zudem muss eine Inflationseinberechnung auch hier gelten. Sowohl bei Milch- und Fleischproduktion.


- Schulung der Bäuerinnen und Bauern zum Einsatz von Homöopathie zur schrittweisen Reduktion von Antibiotika.


- Finanzielle Anreize bei Neu- und Umbauten für Haltungssysteme die den Tieren zugutekommen, z.B. wieder auf behornte Tiere setzen


- Lebendrindertransporte nur zu österreichischen Schlachthöfen, Lebendrinderexporte ins Ausland beenden, Tiere werden dort qualvoll getötet. Förderung von Weideschuss und Heimschlachtung.


- WIR sind Salzburg unterstützt das Volksbegehren „Verpflichtende Lebensmittelherkunftskennzeichnung“
Dies muss vor allem im Handel, Gastronomie und Kantinen gelten!


- Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung aktiv unterstützen
In Österreich werden jedes Jahr über 900000 Tonnen Lebensmittel (210000 t Brot!) in den Müll entsorgt!! In Frankreich sind Supermärkte dazu verpflichtet nicht verkaufte Lebensmittel an Bedürftige abzugeben.


- In Zeiten der Spaltung neue Zusammenarbeitsformen wie Kooperationsgenossenschaften, solidarische Landwirtschaft, Foodcops aktiv unterstützen, den AB-Hofverkauf in der landwirtschaftlichen Ausbildung mehr Augenmerk schenken (Wertschöpfung wieder zurück auf die Höfe) Gesetzliche Rahmenbedingungen vereinfachen


- In Zeiten der Klimaveränderung im Ackerbau auf Dammkulturen setzen.
Das verhindert bei Starkregen der Abschwemmung von Humus entgegenzuwirken, der Gefahr einer Verschlammung von nahen Siedlungsgebieten wird ebenfalls Einhalt geboten. Bio Landwirte berichten zudem von höheren Erträgen als bei konventionellen Ackerkulturen die mit Kunstdünger arbeiten.


- Der Bereich regenerative Landwirtschaft ist eine gute Alternative aktiv Humus aufzubauen. Diese Art der Bewirtschaftung vor allem im Ackerbau bietet viele Möglichkeiten in Zeiten von längeren Trockenphasen, diese leichter zu überbrücken. Dies sollte mit Forschung begleitet und den Landwirten nähergebracht werden.
Förderungen gezielt auf diese Bewirtschaftung umschichten.


- Umstellung auf die biologische Landwirtschaft fördern
Bürokratische Hürden zurücknehmen, überzogene Vorschriften müssen hintangehalten werden. Neue Vorgaben aus Brüssel wie Biodiversitätsflächen auf 7% der Fläche einzuhalten führen zum Ausstieg von vielen Landwirten. Biologische Produktion ist per se nachhaltig.


- Holzheizungen als Umweltsünder zu diffamieren ist Schwachsinn. Hier den Begriff der Nachhaltigkeit abzuerkennen muss zurückgenommen werden. Das Borkenkäferproblem ist vor allem durch falsche Beratung und Bewirtschaftung entstanden. Fichtenmonokulturen müssen durch gesunde Mischwälder ersetzt werden. Auch in diesem Bereich war die Gewinnmaximierung im Vordergrund mit den nun sichtbaren kranken Wäldern.


- Raumordnung und Flächenwidmung dem Bedarf anpassen

.Freunderlwirtschaft zum Wohle einiger beenden

.Bauernland muss in Bauernhand bleiben

.Keine Widmungen in Zukunft für Chalets

WIR sind Salzburg wird sich vehement für eine bäuerliche Landwirtschaft einsetzen, praxisuntaugliche Vorschriften bekämpfen.

bottom of page